Der beliebte Wachmacher Guarana kommt mittlerweile in einer Vielzahl von Getränken zum Einsatz. Neben guaranahaltigen Energydrinks und der typischen Anwendung im Smoothie oder Kakao finden sich mittlerweile ebenso Guaranaweine. Von der Kombination aus Alkohol und Koffein geht eine besondere Wirkung aus.
Was ist Guaranawein?
Letztlich handelt es sich bei Guaranawein um ganz normal gekelterten Wein. Dieser wird mit Orange und anderen tropischen Früchten zu einer Weißweinschorle gemischt. Am Ende der Herstellung wird das Guarana Extrakt beigemengt. Durch die hinzugefügten Zutaten reduziert sich der Alkoholgehalt des Weines auf ca. 6 %. Der bekannteste Guaranawein ist Guaranii von der Marke „Der Zwerg“. Die gelbe Variante ist übrigens am beliebtesten und wird somit auch am häufigsten gekauft. Am einfachsten ist es den Wein bei Amazon zu kaufen. Auch in manchen Supermärkten wie Edeka ist er hin und wieder zu finden, gehört allerdings nicht zum Standartsortiment.
Guaranawein selber machen
Guaranawein kann tatsächlich auch selbst hergestellt werden. Besonders wer das Pulver schon in anderer Form nutzt, braucht also nicht extra den Guaranawein zu kaufen. Am einfachsten mischt man sich mit Orangensaft und Wasser eine leckere Weinschorle. Orangensaft eignet sich eh hervorragend zum Mischen mit Guarana. Anschließend wird Guarana in der gewünschten Dosierung hinzugefügt.
Wirkung von Guaranawein
Die Wirkung von Guaranawein kann man leicht als belebend beschreiben. Da Alkohol und auch Koffein für einen Flüssigkeitsverlust des Körpers sorgen, empfiehlt es sich begleitend ausreichend Wasser zu trinken. Auch wenn Guarana selbst einen positiven Einfluss auf die Gesundheit ausübt, darf bei diesem Getränk natürlich nicht der generell schädigende Einfluss von Alkohol vergessen werden. Bei Guaranawein handelt es sich also um ein alkoholhaltiges Genussmittel und nicht um ein der Gesundheit zuträgliches Präparat.